Konsensuelle Umärmelungen - 24. November 2024

In diesem gehaltenen und begleiteten Raum bist du eingeladen, verbalen und non-verbalen Konsens zu üben und nicht-sexuelle, konsensuelle Berührungen, Streicheleinheiten und Umärmelungen zu erkunden.

Auf dieser Reise nach innen begegnest du dir selbst, deinen Bedürfnissen und deinen Empfindungen und lernst, aufmerksam auf deinen Körper zu hören, um deine “Ja” und “Nein” und “Vielleicht” zu spüren und so achtsam deine Grenzen zu wahren.

In diesem bewussten Zustand beginnen wir nach und nach, uns authentisch mit anderen zu verbinden und uns fürsorglich zu begegnen. Während dem Berührungsritual kannst du die Verbindungen vertiefen und dich ganz in die Wolke aus konsensueller Berührung fallen lassen.

A. erzählt, wie sie die Veranstaltung als Teilnehmerin erlebt:

Wir lassen uns Zeit, um im eigenen Körper anzukommen und uns mit uns selbst zu verbinden. Danach gehen wir sachte in erste Begegnungen mit anderen Menschen und üben und erforschen gemeinsam verbalen und non-verbalen Konsens. Im anschliessenden Berührungsritual bist du eingeladen, langsam die Verbindungen zu anderen zu vertiefen und dich schliesslich in der Wolke aus konsensuellen Berührungen fallen zu lassen, wenn es sich für dich stimmig anfühlt.

Du alleine bestimmst, wie weit du gehen möchtest. Der Workshop ist eine Einladung, das Vertrauen zu dir selbst zu stärken, deine “Ja” und “Nein” kennenzulernen und so selbstfürsorglich für dich selbst einzustehen.

Dieser Workshop ist eine Reise ins Innere. Ich lade dich ein, dich immer wieder mit dir selbst, deinen Empfindungen, Bedürfnissen, Gedanken und deinem Körper zu verbinden, damit du deine Grenzen fühlen kannst. Alle deine Erfahrungen und Emotionen sind willkommen. Du bist willkommen, wie du bist. Ich begleite dich, deine körperlichen und emotionalen Grenzen kennenzulernen und zu wahren. Dabei kann ein Gefühl von Heilung entstehen.

In den Worten einer Teilnehmerin:

Alle Teilnehmer:innen bleiben bekleidet. Es finden keine Berührungen im Intimbereich und kein Küssen statt. Wenn Erregung aufkommt, lassen wir sie wieder los, ohne sie zu vertiefen oder zu bewerten.

Der Fokus liegt darauf, in einem nicht-sexuellen Kontext herauszufinden, welche Berührungen du magst. Was nährt dich? Wie wirst du gerne berührt? Was wird sichtbar, wenn du dich der Erfahrung hingibst?